Es tut nicht weh, Gutes zu tun…

Ihr kennt sie alle, diese Situationen, in denen man sich besonders gut fühlt. Es klappt natürlich nicht immer, positiv und gutgelaunt in die Welt zu schauen, aber manchmal kann man sich dabei selber auf die Sprünge helfen. Wie immer gibt es natürlich tausend Wege, um sich wohl zu fühlen. Am einfachsten geht es aber vermutlich, indem man etwas Gutes tut. Es ist dabei auch nicht wirklich wichtig, ob es aufwendige oder kleine Gelegenheiten sind, in denen man einer anderen Person eine Freude bereitet. Es kommt nur darauf an, dass man etwas für andere Menschen tut als ausschließlich für sich selbst.

Man ist nicht selber der Mittelpunkt der Welt

Das beste Beispiel dafür sind unsere Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich in vielfältigen Bereichen unserer Gesellschaft engagieren. Um nur einige zu nennen: Was wären wir ohne die freiwillige Feuerwehr, die helfenden Hände bei den Tafeln oder in der Trauerbegleitung und Hospizarbeit? Es wäre eine sehr viel armseligere und traurigere Gesellschaft, die wir uns besser gar nicht erst vorstellen wollen.

Ehrenamtliche sind ganz wichtige Stützen unserer Gesellschaft

Nach meiner Meinung trägt man den wahren Reichtum sowieso im Herzen und nicht im Portemonnaie. Dazu fällt mir ein simpler Satz ein, den ich in der letzten Vergangenheit oft gehört habe und der mich sehr beeindruckt hat, da er von unterschiedlichen Menschen kam, die auf jeden Fall nicht zu der Klientel zählen, die im Geld schwimmen: „Mir geht es gut, deshalb gebe ich gerne etwas ab“. Die Beweggründe sind vielfältig, z.B. der Wunsch, durch gelungene Integration der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen oder schlicht die Erkenntnis, dass man sein Geld nicht mit in den Sarg nehmen kann. Daran könnten sich so einige Leute ein Beispiel nehmen, vorwiegend die, die Geldberge anhäufen, in einer Größenordnung, für die uns „Normalos“ jegliche Vorstellungskraft fehlt.

Abgeben anstatt anzuhäufen

Wir hatten alle in den letzten Jahren auf unterschiedliche Weise viele Sorgen und Nöte. Gerade deshalb wäre es schön, wenn wir uns mal gegenseitig ein Lächeln, ein freundliches Wort oder ein nettes Kompliment schenken würden. Das wirkt manchmal Wunder – für beide Seiten und alle gehen ein wenig beschwingter durch den restlichen Tag. So einfach kann es sein. In diesem Sinne wünsche ich Euch immer eine oder mehrere positive Erfahrungen am Tag.

Eure Claudia …. Cl.R.

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