Das liebe Wetter

Ihr kennt es alle, dieses Ding mit dem Wetter. Man will ja nicht übers Wetter reden, aber ehrlich gesagt, hat es ja doch eine große Auswirkung auf uns Menschen. Scheint die Sonne, blüht die Seele oftmals leichter auf. Ist es regnerisch und trübe, steigt der Pegel der schlechten Laune erheblich schneller als bei blütenblauem Himmel. Nach meiner Vermutung ist der Wetterbericht seit Anbeginn der Wetterprognose der heiß ersehnteste Teil der Nachrichten – naja, sagen wir mal neben den Fußballergebnissen und natürlich den Lottozahlen. Aber die gibt es ja nur zum Wochenende und Wetter gibt es einfach immer. Und es beeinflußt unser Leben in verschiedenster Form.

Sonnenschein in der Seele

Wenn es regnet, ist der Verkehr dichter und man muß für die Wege mit dem Pkw mehr Zeit einrechnen. Für den Radfahrer bedeutet es, regenfeste Kleidung einzuplanen und der Fußgänger nimmt besser vorsichtshalber einen Schirm mit. Solange man die richtige Kleidung hat, kann einem das Wetter kaum etwas anhaben.

Es gibt nur die falsche Kleidung – kein schlechtes Wetter

Die Kinder zeigen es uns immer wieder: Regen von oben heißt für sie einfach nur Spaß zu haben auf unserer wunderbaren Erde – herumspringen im Matsch und in den Pfützen und sich freuen, wenn die Mutter in Verzweiflung ausbricht angesichts der vermatschten Klamotten – aber gottlob wurde ja die Waschmaschine erfunden, so dass sich auch dieses Drama in Grenzen hält. So weit ich weiß, verfügt auch heutzutage in unseren Breitengraden jeder Haushalt über eine Heizung, so dass selbst stark durchnässte Kleidung über kurz oder lang wieder trocknen kann.

Seht mit Kinderaugen in den Regen – dann sind es die Tropfen des Himmels

Das Wetter ist der Partner der Natur und wir leben in einem Land, das uns die vier Jahreszeiten wirklich erleben läßt – das buntgefärbte Herbstlaub fällt mit den starken Winden zum Jahresende von den Bäumen und wir können die Umgebung mal wieder ganz anders wahrnehmen. Die Kälte des Winters gehört zu den kurzen Tagen und langen Nächte dazu, sowie die unzähligen Lichter, die aus Häusern u. Fenstern hinausleuchten. Ganze Innenstädte erstrahlen im Lichterglanz und wir genießen diesen Zauber, der nur im Winter entstehen kann.

Kalte Wintertage mit warmen Sonnenstrahlen

Zum Beginn des neuen Jahres erwarten uns oft kalte Tage bei herrlichstem Sonnenschein, an denen dem einen deutlich mehr, dem anderen weniger, der Schnee häufig fehlt. Aber was soll’s – wer Schnee möchte, fährt zum Schnee hin – vielerorts wird  ja der Natur ohnehin nachgeholfen und der ausbleibende Schnee durch Kunstschnee ersetzt – so sind jedenfalls alle Schneefreunde zumindest halbwegs getröstet.

Schnee bedeutet gleichzeitig Vergnügung und Vorsicht

Mit jedem neuen Monat spürt man die Veränderungen der Natur – der Pflanzen, Bäume, Tiere und Menschen. Kurz vor Beginn des Frühlings spürt man die Unruhe, die dem neuen Erwachen des Frühlings vorangeht. Alles und alle warten auf das Neuerblühen der Natur, die bunte Farbenpracht, das Knacken der Knospen, das Grün der Blätter, die warme Luft, der warme Regen und die Sonne, die unsere Erde wieder richtig erwärmt. Wir freuen uns auf den nächsten Sommer, der uns die Früchte des Frühlings weiterhin genießen läßt. Wir lieben die lauen Sommerabende und weniger die schwülen Tage und Nächte und die unerwartet heftigen und häufigen Gewitter.

Jahreszeiten sind ein Segen

Aber ohne sie, wüßten wir vielleicht die anderen Zeiten gar nicht so zu schätzen. Und gottlob hört sie nie auf, die Jahreszeiten-Uhr – sie läuft und läuft und bringt uns Abwechslung und ein Wunder nach dem nächsten. Soviel ist sicher! In diesem Sinne wünsche ich Euch immer eine Portion Freude an unseren unterschiedlichen Jahreszeiten und wir würden sie sicher vermissen, wenn wir sie nicht hätten. 

Eure Claudia …. Cl.R.

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