Von Blumen und Bienen

Ihr kennt sie alle, diese Situationen, in denen man unendlich lange verweilen möchte, weil sie einfach nur angenehm und schön sind. Mir ging es in den vergangenen Sommermonaten recht häufig so, da ich mich an den satten Farben der Natur in unserem Garten und unterwegs gar nicht satt sehen konnte. Das ist natürlich dem recht frischen und feuchten Sommer geschuldet.

Eher suboptimales Wetter in den Sommerferien

Ok, für Freibadfans war das Wetter – insbesondere in der Ferienzeit – nicht sehr optimal, aber die Natur hat dieses Wetter wirklich gebraucht. Endlich konnten sich die Grundwasservorräte von den heißen und trockenen Sommern 2018 und 2019 erholen. Aus diesem Grunde mussten wir das in diesem Jahr einfach mal aushalten – und ehrlich gesagt ist mir das lieber und angenehmer als 40 Grad im Schatten.

Erholung der Grundwasservorräte

Zu Hause sitze ich am liebsten an einem Platz, an dem fast rund um mich herum ganz viele Blumen stehen – davon mehrere recht große Sträucher aus Margeriten. Margeriten selber mag ich sehr gerne – nur das dunkle Gelb von unseren unzähligen Blüten ist nicht ganz so mein Favorit. Da sie sich in den letzten Jahren selber weiter ausgesät hat, haben wir davon echt viele in unserem Garten. Wir lassen sie natürlich auch stehen, denn die Bienen mögen sie supergerne und das ist viel wichtiger, als dass ich die Farbe nicht so liebe.

Nahrung für Bienen

Den ganzen Tag werden die Margeriten von Bienen besucht, was ich mir total gerne anschaue. Bis vor einigen Jahren war mir gar nicht so klar, wie wichtig es ist, dass wir den Lebensraum für die Insekten wieder aufbauen und erhalten müssen, aber seitdem wir das wissen, pflanzen wir so viele Blumen wie möglich aus. Zudem lassen wir viele Gewächse stehen, was wir früher als „Unkraut“ entfernt haben. Man liest und hört ja immer wieder von Fachleuten, dass gar nicht alles als „Unkraut“ bezeichnet und ausgerupft werden sollte und dass der Begriff des „Beikrauts“ viel zutreffender ist.

Hübsch-bunte Gartenfreude

Deshalb blühen bei uns ganz viele Gewächse, deren Namen wir gar nicht alle kennen. Aber es sieht hübsch aus und die Bienen haben genug Nahrung.  

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen farbenprächtigen Herbst und genießen wir unsere schöne und natürliche Umgebung.

Eure Claudia …. Cl.R.

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