Möglichkeiten einer modernen Landwirtschaft

Ihr kennt sie alle, diese Situationen, in denen man sich in irgendeine Speise so richtig hineinlegen könnte, weil es soooo lecker schmeckt. Das kann die Erdbeertorte sein oder das langersehnte Spargelmenue. Oder wir können nicht genug bekommen von einem der hervorragenden Brote unseres Lieblingsbäckers, das nicht nur herrlich riecht, sondern auch mega-lecker schmeckt. Ein Großteil unserer Grundnahrungsmittel, wie Getreide, Obst, Fleisch und Gemüse, kommt aus der Landwirtschaft. Vermutlich ist uns gar nicht bewusst, dass wir uns über jeden Landwirt freuen sollten, der trotz der unbequemen Arbeitszeiten und häufig massiven, finanziellen Belastungen seinen Hof weiterhin bewirtschaftet.  

Landwirtschaft wird häufig unterschätzt

Aber was passiert, wenn wir nicht umsichtiger mit unserer Umwelt umgehen? Da wird von Dürre-Monaten gesprochen, von unglücklichen Mono-Kulturen in der Landwirtschaft und von zahlreichen weiteren Umweltproblemen in der Welt. Diese Probleme wirken sich auch auf unsere Lebensmittelversorgung aus und diese Vorstellung ist nicht witzig.  

Zukunftsperspektive ist nicht immer lustig

Andererseits bin ich sehr fasziniert davon, dass es immer wieder Menschen gibt, die äußerst kreativ sind und neue Methoden erfinden. So auch im landwirtschaftlichen Bereich. Es gibt sehr interessante Ansätze, wie man den Tücken der Natur entgegentreten kann. Häufig werden längst vergessene Strukturen wieder ausgebuddelt, die offensichtlich sehr sinnvoll sind und die zu guten Ergebnissen führen. Es sind dabei gar nicht die mega-großen Veränderungen nötig, sondern die kleinen und feinen Details, die eine große Wirkung erzeugen können.

So vieles ist möglich – man muss es nur ändern wollen

Da werden wieder Grünstreifen und kleine Blumenwege zwischen den Ackerflächen angelegt für die Insekten und es gibt auch Möglichkeiten, viel zu trockenem Boden wieder in fruchtbaren Ackergrund zu verwandeln. Im Sinne der Natur und dem Fortbestand der Landwirtschaft wünsche ich mir sehr, dass sich die Fachleute untereinander austauschen und jeder etwas Aufgeschlossenheit mitbringt, um vielleicht neue Wege zu beschreiten. Denn das kann für uns alle nur von Vorteil sein. Und wir, die die Erzeugnisse kaufen, sollten uns einfach hin und wieder bewusst machen, dass wir mit unserem Konsumverhalten bestimmen, welche Herstellungsweisen auch längerfristig erhalten werden können. Eine Welt, in der wir nur noch industriell gefertigte Lebensmittel kaufen können, mag ich mir wirklich nicht vorstellen. Aber da sind wir eben alle gefragt.

Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

In diesem Sinne wünsche ich immer eine kluge Entscheidung und einen schönen Sommer!

Eure Claudia ….. Cl.R.         

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